Zellingen - Ein Baumarkt für Sonderposten stand in Flammen: Rund 200 Feuerwehrkräfte rückten aus, um den Brand im unterfränkischen Zellingen nordwestlich von Würzburg zu bekämpfen.
Die Feuerwehr wurde gegen 3 Uhr in der Nacht zum heutigen Sonntag alarmiert, wie ein Sprecher erklärte.
"Bereits auf der Anfahrt war ein großer Feuerschein sichtbar", hieß es weiter.
Der Baumarkt brannte demnach "in voller Ausdehnung". Die Flammen schlugen Meterhoch in den Nachthimmel.
Rund 200 Feuerwehrleute rückten an, um den Brand zu bekämpfen. Dabei richteten die Einsatzkräfte ihr Engagement neben den Löscharbeiten auch darauf, ein Überschlagen der Flammen auf benachbarte Häuser zu verhindern.
Baumarkt-Brand in Zellingen: Gefahrgüter machten Löscharbeiten gefährlich
Der brennende Baumarkt stellt die Feuerwehr zudem vor besondere Herausforderungen: Neben Werkzeugen seien in dem Markt für Sonderposten auch Gefahrgüter wie etwa Öle oder Gase gelagert. Darauf müsse natürlich "extrem geachtet werden", betonte der Sprecher.
Zudem sei die Versorgung mit Löschwasser eine Engstelle gewesen, weshalb Rohre zum nahe gelegenen Main verlegt wurden.
Der Baumarkt in Zellingen brannte auf einer Fläche von etwa 1300 Quadratmetern.