Wasserversorgung knapp: Feuerwehr verlegt 600 Meter Schlauch bei Großbrand

Arpsdorf - Großeinsatz für die Feuerwehr: Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung haben am Sonntagvormittag die Löscharbeiten bei einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb nahe Arpsdorf (Schleswig-Holstein) erschwert.

Dunkle Rauchschwaden stiegen unter dem Dach des Wohnhauses hervor.
Dunkle Rauchschwaden stiegen unter dem Dach des Wohnhauses hervor.  © Maria Nyfeler

Nach Angaben der Feuerwehr ging der Notruf gegen 11.15 Uhr ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stiegen aus dem Obergeschoss des Wohnhauses eines landwirtschaftlichen Betriebs bereits dunkle Rauchwolken hervor.

Die Bewohner hatten sich inzwischen selbst befreit, verletzt wurde zum Glück keiner. Aufgrund einer fehlenden Wasserversorgung gestalteten sich jedoch die Löscharbeiten als schwierig.

Mithilfe zahlreicher Schläuche wurde dann aus einem angrenzenden Bach Wasser abgepumpt.

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"Es mussten Schlauchleitungen über eine Strecke von rund 600 Metern verlegt werden. Dies ist auch der Grund, warum so viele Einsatzkräfte vor Ort sind", erklärte Carsten Rehder, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Rendsburg-Eckernförde.

Insgesamt waren 100 Einsatzkräfte an der Brandbekämpfung beteiligt, die sich bis in den Nachmittag hinzog. Das Wohnhaus ist aktuell nicht mehr bewohnbar, so die Feuerwehr.

Aus einem angrenzenden Bach wurde Wasser für die Löscharbeiten gepumpt.
Aus einem angrenzenden Bach wurde Wasser für die Löscharbeiten gepumpt.  © Maria Nyfeler

Die Ursache des Brandes ist noch völlig unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Titelfoto: Maria Nyfeler

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