Lkw tankt an Gas-Zapfsäule: Feuer-Drama gerade so verhindert!
Eichenzell - Schrecksekunde auf einem Rastplatz in Osthessen! In der Nacht auf Dienstag fing ein tankender Lastwagen plötzlich Feuer. Ein Mitarbeiter der Tankstelle verhinderte dabei schlimmeres.
Was genau geschah, schilderte ein Sprecher des osthessischen Polizeipräsidiums am frühen Dienstagmorgen. So habe sich ein 48 Jahre alter Mann aus Seligenstadt am späten Montagabend mit seinem Brummi an den Rastplatz Rhönhof in Eichenzell-Welkers (Landkreis Fulda) begeben und gegen 23.25 Uhr beabsichtigt, sein Gefährt mit Flüssiggas zu betanken.
Dabei kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall mit schweren Folgen. Ersten Ermittlungen zufolge soll es plötzlich zu einer Stichflamme im Bereich des Gastanks gekommen sein, die dafür sorgte, dass sich die Flammen blitzschnell ausbreiteten.
Dem Lkw-Fahrer gelang es dabei noch gerade so, sich aus dem Gefahrenbereich zu entfernen, während er mitansehen musste, wie zunächst das Fahrgestell und schließlich auch die Ladung vollkommen abfackelten. Während die Feuerwehren aus Eichenzell und Welkers im Eiltempo mit einem Großaufgebot anrückten, wurde der zu diesem Zeitpunkt eingesetzte Tankstellenmitarbeiter zum Helden.
Ihm gelang es im letzten Moment den sogenannten "Not Aus"-Schalter im Kassenbereich zu betätigen, der sämtlichen Treibstofffluss umgehend stoppte. Dennoch entstand am mit nicht genauer bezeichneter "Trockenladung" bestückten Laster ein Totalschaden.
Keine Verletzten, aber enormer Sachschaden nach Lkw-Brand an Zapfsäule in Eichenzell
Wie hoch die Schadenssumme ausfiel, dazu konnten die Ermittler bislang noch keine Angaben machen. Wie enorm die verursachten Schäden im Bereich der Tankstelle ausfielen, war bislang ebenfalls nicht bekannt. Fest stand hingegen, dass glücklicherweise keine Personen verletzt wurden.
Auch der 48-jährige Fahrer des ausgebrannten Trucks kam mit dem Schrecken davon.
Titelfoto: 123rf/gorgev