Lkw-Fahrer kocht einen Kaffee, plötzlich steht sein Lastwagen in Flammen
Flensburg - Was für ein großer Schock! Ein Lastwagen-Fahrer hat sich in der Nacht zu Dienst auf einem Rastplatz an der A7 bei Flensburg-Handewitt einen Kaffee gekocht, als kurz danach seine Fahrerkabine in Flammen aufging.
Der Mann wollte sich vor seiner Weiterfahrt nach Dänemark noch eine kurze Pause gönnen und machte sich gegen 3 Uhr das folgenschwere Heißgetränk.
Der Wasserkocher im Lastwagen fing plötzlich Feuer, schnell griffen die Flammen auf die gesamte Fahrerkabine über. Der Mann handelte geistesgegenwärtig, griff nur noch nach einer Tasche mit seinen persönlichen Gegenständen und rettete sich ins Freie. Laut einem Feuerwehrsprecher blieb er unverletzt.
Anschließend alarmierte er die Feuerwehr und warnte benachbarte Kollegen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Zugmaschine bereits lichterloh, die Feuerwehr stand aber noch vor einem weiteren Problem. "Da es an der Autobahn keine Hydranten gibt, mussten wir weitere Feuerwehren alarmieren", so der Sprecher.
Dank der Unterstützung konnten die Kameraden den Brand unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf den unbeladenen Auflieger verhindern.
Rastplatz an der A7 zeitweise gesperrt
Bei dem Feuer wurde auch der Tank des Lastwagens beschädigt, sodass rund 300 Liter abgepumpt werden mussten.
Während der Löscharbeiten war der Rastplatz an der A7 zeitweise gesperrt gewesen.
Titelfoto: NonstopNews / Sebastian Iwersen