Lastwagen geht plötzlich in Flammen auf: Vater und Sohn bringen sich in Sicherheit
Großenkneten - Großer Schock für einen Vater und seinen Sohn! Ein Lastwagen ist in der Nacht zu Dienstag auf der A29 bei Großenkneten plötzlich in Flammen aufgegangen.
Wie die Polizei am Morgen mitteilte, war ein 41 Jahre alter Mann mit seinem Lastzug in Richtung Wilhelmshaven unterwegs, als das Heck zwischen dem Dreieck Ahlhorn und der Anschlussstelle Ahlhorn in Brand geriet.
Nach ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt an einem Reifen die Ursache gewesen sein.
Sofort stürmte der Fahrer aus seiner Kabine und versuchte, das Feuer zu löschen, doch vergebens. So brachte er sich und seinen 14 Jahre alten Sohn in Sicherheit.
Als die Feuerwehr eintraf, hatten die Flammen bereits auf den Anhänger übergegriffen. Rund 40 Einsatzkräfte löschten den Brand.
Die A29 musste während der Arbeiten in Richtung Wilhelmshaven gesperrt werden. Zudem wurden auch im Bereich Dreieck Ahlhorn Sperrungen eingerichtet, sodass kein Wechsel von der A1 auf die A29 möglich war.
Sperrung der A29 dauert noch bis in den Mittag hinein an
Zwischen dem brennenden Lastwagen und dem Dreieck stauten sich die Fahrzeuge, die erst nach dem Löschen am Brandort vorbeigeleitet werden konnten.
An dem Fahrzeug und dem Anhänger entstand ein erheblicher Schaden, der von der Polizei auf rund 50.000 Euro geschätzt wird.
Durch die enorme Hitzeentwicklung wurde die Fahrbahn stark beschädigt und musste repariert werden. Gegen 12 Uhr konnte die Sperrung der A29 aufgehoben werden, so ein Sprecher.
Erstmeldung, 15. August, 8.52 Uhr; Update, 15. August, 13.11 Uhr.
Titelfoto: Albert Seegers