Jack Russell folgt Fährte, plötzlich ist er gefangen

Ludwigshafen - Seinem Jagdtrieb wäre dieser Jack Russell Terrier in diesem Fall besser nicht gefolgt.

Dieser Jack Russell kam zwar allein in den Fuchsbau hinein, aber nicht wieder raus.
Dieser Jack Russell kam zwar allein in den Fuchsbau hinein, aber nicht wieder raus.  © Feuerwehr Ludwigshafen

Am Dienstagmittag, gegen 11.57 Uhr, wehte dem Hund beim Gassigang im Süden von Ludwigshafen am Rhein offenbar ein interessanter Duft in die Nüstern.

Der Jack Russell nahm die Fährte auf und landete letztlich in einem tiefen Fuchsbau, aus dem er sich mit eigener Kraft nicht mehr befreien konnte, teilte die Feuerwehr mit. Zehn Kameraden auf drei Fahrzeuge verteilt rückten daraufhin aus, um die Fellnase aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Welcher Fuchs sich unweit der Parkstraße im Süden Stadt auch immer mühsam einen Unterschlupf gebuddelt hat: er dürfte nicht erfreut darüber sein, wie mit seinen vier Wänden umgangen worden ist.

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Um zu dem armen Hund vorzudringen, wurde der Fuchsbau von den Einsatzkräften auf einer Länge von drei Metern freigelegt. Zuvor bahnte sich eine Spezialkamera einen Weg durch die unterirdischen Gänge, um den Jack Russell Terrier aufzuspüren.

Am Ende konnte die neugierige Pfote aus dem Erdloch befreit werden. Da er sich infolge der Aktion verletzte, ging es für den Hund anschließend weiter zum Tierarzt.

Titelfoto: Feuerwehr Ludwigshafen

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