Woringen - Auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen im Unterallgäu brach am Samstagabend ein Feuer aus und richtete einen immensen Schaden an.

Wie die Polizei berichtete, ging der Alarm gegen 20 Uhr ein. Die Bewohner des Hauses in einem Weiler nahe Woringen hatten den Brand selbst bemerkt.

Sie konnten die im Gebäude befindlichen drei Ziegen und drei Hunde in Sicherheit bringen.

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Ein Übergreifen auf das direkt angrenzende Wohnhaus konnte so verhindert werden, dass "nur" der Dachstuhl zerstört wurde, berichtete die Polizei.

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160 Kräfte der umliegenden Feuerwehren aus Woringen, Bad Grönenbach, Memmingen, Wolfertschwenden, Benningen, Lachen, Dickenreishausen und Ottobeuren kämpften gegen die Feuersbrunst. Auch das Technische Hilfswerk Memmingen und der Rettungsdienst waren vor Ort.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand - der Sachschaden liegt jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich, so erste Einschätzung der Behörden.

Warum das verheerende Feuer ausbrach, ist noch unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen durch das Fachkommissariat der Kripo Memmingen.