Metall-Produktion in Vollbrand - Feuerwehr kämpft gegen Flammenhölle!
Werl - Die Feuerwehr Werl hat seit einigen Stunden alle Hände voll zu tun! In einem Industriegebiet steht eine Galvanik in Vollbrand. Mit rund 350 Einsatzkräften kämpft die Feuerwehr gegen die Flammenhölle.
Nach Angaben der Feuerwehr befindet sich ein Teil der Produktion in Vollbrand. Ein weiterer Teil kann aktuell gehalten werden, hieß es.
Trotz der immensen Flammen, die aus dem Gebäude schlagen, gibt es momentan keine Verletzten. In der Produktionshalle - in welcher der Brand auftrat - befinden sich nach ersten Lageberichten Öle, Kunststoffe und Chemikalien.
Aufgrund der extremen Rauchentwicklung können Einsatzkräfte nicht in das Gebäude vordringen und die Flammen löschen.
Betroffene Anwohnende wurden über die NINA-Warnapp und lokale Medien informiert und gewarnt. Es wird empfohlen, Türen und Fenster geschlossen zu halten und auf eine Entwarnung zu warten - dieser Hinweis gilt auch für die Bevölkerung im nahegelegenen Unna.
Ob die durch den Brand entstandene Schadstoffbelastung gesundheitsschädlich ist, konnten die Einsatzkräfte nicht feststellen. Experten messen die Werte praktisch im Dauereinsatz und informieren über mögliche Gefährdungen.
Wann der Einsatz beendet sein wird, ist noch nicht bekannt - Mehr in Kürze bei TAG24.
Titelfoto: Feuerwehr des Kreises Soest