Hialeah (USA) - Seit Tagen wurde Yanko vermisst, dann hörte ein Nachbar die verzweifelten Hilferufe und alarmierte die Rettungskräfte. Die Feuerwehr aus Hialeah (Florida, USA) holte am Einsatzort angekommen die elektrische Säge und den Vorschlaghammer heraus - der Hund steckte gehörig in der Klemme.

Das City Of Hialeah Fire Department veröffentlichte auf Instagram Fotos und ein Video der knapp zweistündigen Rettungsaktion.

Wie 7News berichtet, schaffte es das Tier irgendwie, zwischen zwei Lagerhäuser zu geraten und stecken zu bleiben. Ein Mechaniker des Lagerhauses sagte dem US-Sender, dass Yanko in einem der Lagerhäuser lebt und vermutlich bei der Jagd nach einem anderen Tier nicht achtsam genug war.

"Wir konnten ihn nicht sehen", gab Rettungssanitäter Roly Medina bekannt, "also gingen wir einfach mit den Scheinwerfern hinein, und ganz oben sahen wir, dass sich das Gebäude unten zuspitzte und der Hund dort eingekeilt war".

Elf Feuerwehrleute vor Ort versuchten zunächst, dem Vierbeiner eine Schlinge um den Hals zu werfen und hochzuheben - erfolglos. Die Wand musste dran glauben.

Vorsichtig schnitten und klopften Einsatzkräfte das Mauerwerk auf, und achteten darauf, weder sich noch den Hund zu gefährden. Laut Medina waren die brachialen Maßnahmen ziemliche Routine, denn: "Wir trainieren die ganze Zeit für so etwas."

Letztendlich gelang es den engagierten Rettern, den schwarz-weißen Hund durch ein Loch in der Wand zu befreien.

"Wir leben von unserem Beruf, und es ist sehr befriedigend, jemandem zu helfen, aber am Ende des Tages liebt jeder sein Haustier", sagte Medina.

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Er habe selbst einen Hund und hatte die ganze Aktion über so getan, als wäre es sein eigener.

"Ich würde sie niemals zum Verhungern oder Sterben zurücklassen, also haben wir getan, was wir tun mussten. Jeder hat gute Arbeit geleistet."

Laut einem Mitarbeiter des Lagerhauses kam Yanko, bis auf ein paar Kratzer, glücklicherweise vollkommen gesund aus der brenzligen Situation.