Heftiger Brand in Verlagsgebäude: Großaufgebot kämpft gegen die Flammen

Bielefeld - Im Verlagsgebäude des Bielefelder "Westfalen-Blatts" ist in der Nacht ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr habe den Brand bis zum Sonntagvormittag mit einem Großaufgebot von rund 220 Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht, sagte Einsatzleiter Marcus Linse der Deutschen Presse-Agentur.

Die Gebäudestruktur im Altbau ist so "komplex", dass die Feuerwehr vor große Herausforderungen bei den Löscharbeiten gestellt wird.
Die Gebäudestruktur im Altbau ist so "komplex", dass die Feuerwehr vor große Herausforderungen bei den Löscharbeiten gestellt wird.  © Christian Müller/Westfalennews/dpa

Die Nachlöscharbeiten dürften aber noch mehrere Stunden dauern. Die Bevölkerung wurde über die Warn-App "Nina" vor Geruchsbelästigung gewarnt.

Menschen seien aber nicht zu Schaden gekommen.

Um den Brand zu bekämpfen, wurden den Angaben zufolge auch Einsatzkräfte aus Gütersloh und dem Kreis Lippe angefordert.

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Die Löscharbeiten stellten die Feuerwehr vor große Herausforderungen, weil "die Gebäudestruktur relativ komplex" sei und es sich um einen Altbau handele, so der Einsatzleiter.

Nach der Brandursache werde gesucht. Die Polizei sei vor Ort. Das Gebäude konnte aber am Vormittag noch nicht betreten werden.

Der Brand sei offenbar im hinteren oberen Bereich des Bürogebäudes ausgebrochen und habe auf das Dach übergegriffen. Der Sachschaden sei "immens", sagte der Einsatzleiter.

Titelfoto: Christian Müller/Westfalennews/dpa

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