Großeinsatz im Norden! Feuerwehr kämpft elf Stunden gegen Flammen

Pinneberg - Großeinsatz: Am gestrigen Donnerstag hat ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Pinneberg (Schleswig-Holstein) gebrannt. Die Feuerwehr kämpfte mehr als elf Stunden gegen die Flammen!

In Pinneberg hat am Donnerstag ein Wohn- und Geschäftsgebäude gebrannt. Die Feuerwehr war mehr als elf Stunden im Einsatz.
In Pinneberg hat am Donnerstag ein Wohn- und Geschäftsgebäude gebrannt. Die Feuerwehr war mehr als elf Stunden im Einsatz.  © Kreisfeuerwehrverband Pinneberg

Wie die Beamten mitteilten, wurden sie gegen 14 Uhr über den Brand am Waldenauer Marktplatz informiert - mehrere Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung.

Vor Ort stellten die Kräfte fest, dass das Feuer offenbar in einer Wohnung im Obergeschoss ausgebrochen war und sich die Flammen nun schnell in das Dach ausbreiteten.

Die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung sowie der Personensuche im Gebäude. Glücklicherweise hatten sich alle Bewohner selbst gerettet, die Kräfte konnten aus einer Wohnung jedoch einen Hund retten. Vier Personen klagten später über eine Atemwegsreizung.

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Aufgrund der verwinkelten Bauweise des Gebäudes und der starken Rauchentwicklung gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Immer wieder mussten weitere Einsatzkräfte angefordert werden.

Das Gebäude wurde bei dem Brand stark beschädigt und ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Schaden wird auf eine Million Euro geschätzt.
Das Gebäude wurde bei dem Brand stark beschädigt und ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Schaden wird auf eine Million Euro geschätzt.  © Kreisfeuerwehrverband Pinneberg

Erst um 1.13 Uhr, nach mehr als elf Stunden, waren das Feuer und alle Glutnester endgültig gelöscht und die letzten Einsatzkräfte konnten abrücken.

Polizei bittet nach Großfeuer in Pinneberg um Hinweise von Zeugen

Wie die Polizei mitteilte, ist das Gebäude durch den Brand und das Löschwasser derzeit nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Schaden wird auf circa eine Million Euro geschätzt.

Die Beamten haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und bitten in diesem Zuge um Hinweise von möglichen Zeugen. Diese sollen sich unter der Rufnummer 04101-202-0 melden.

Titelfoto: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg

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