Großbrand bei Luftfahrt-Unternehmen: Lagerhalle steht lichterloh in Flammen

Schkeuditz - Lichterloh stand Freitagabend eine Lagerhalle im Landkreis Nordsachsen in Flammen!

Lodernde Flammen und dunkle Rauchwolken im Landkreis Nordsachsen.  © EHL Media/Björn Stach

Die Meldung über den Brand auf einer Firmenfläche in der Döbichauer Straße im Schkeuditzer Ortsteil Dölzig ging gegen 18.45 Uhr bei der Polizei ein, bestätigte Sprecherin Sandra Freitag auf TAG24-Anfrage.

Bilder zeigen, dass Kräfte der Feuerwehr unter anderem mit einer Drehleiter versuchten, die Flammen in dem Luft- und Raumfahrtunternehmen HEICO Aircraft Maintenance unter Kontrolle zu bekommen.

Wie die Polizei am Samstag ergänzte, sei das Feuer aus bislang noch unbekannter Ursache in einem Raum der Werkhalle ausgebrochen, in der Ersatzteile für Flugzeuge gelagert werden. Demnach breiteten sich die Flammen schnell aus und das Gebäude wurde komplett zerstört.

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Verletzt wurde den Informationen zufolge niemand. Wie TAG24 vom Einsatzort erfuhr, soll eine Feuerwehrfrau Verletzungen erlitten haben. Das bestätigten die Behörden bislang nicht.

"Es entstand ein erheblicher Sachschaden, dessen Höhe noch nicht beziffert werden konnte", so Sprecherin Sandra Freitag.

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Eine Lagerhalle eines Luft- und Raumfahrtunternehmens fing am Freitagabend Feuer.  © EHL Media/Björn Stach

Zahlreiche Kameraden der Feuerwehr bis in die Nacht hinein im Löscheinsatz

Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht an.  © LeipzigFireFighter

Rund 100 Kräfte der Feuerwehren Dölzig, Schkeuditz, Radefeld, Glesien, Wolteritz, Markranstädt und Leipzig waren mehrere Stunden im Einsatz. Auch das Technische Hilfswerk (THW) wurde angefordert, um mit schweren Gerätschaften Brandherde freizulegen und so bei den Löscharbeiten zu unterstützen.

Die Bürger wurden aufgrund der extremen Rauchentwicklung angehalten, ihre Fenster und Türen zu schließen.

Aus welchem Grund das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei. Man wolle die Halle noch am Samstag gemeinsam mit Brandursachenermittlern auf Spuren untersuchen.

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Erstmeldung vom 31. Januar, 20.28 Uhr. Zuletzt aktualisiert am 1. Februar um 10.51 Uhr.

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