Flammendes Inferno sorgt in Maintal für Großeinsatz der Feuerwehr

Maintal-Bischofsheim - Zischende Flammen und dichter Rauch! In der Nacht zum Ostermontag kam es im hessischen Maintal zu einem massiven Großbrand einer Gaststätte.

Von weiter Entfernung konnte man bereits einen hellen Feuerschein und die massive Rauchentwicklung wahrnehmen. Im Maintaler Stadtteil Bischofsheim brannte in der Nacht zum Ostermontag ein Gastronomiebetrieb komplett aus.
Von weiter Entfernung konnte man bereits einen hellen Feuerschein und die massive Rauchentwicklung wahrnehmen. Im Maintaler Stadtteil Bischofsheim brannte in der Nacht zum Ostermontag ein Gastronomiebetrieb komplett aus.  © 5vision.media

Gegen 1 Uhr nachts stand der Gastronomiebetrieb "Zum Wüstenfuchs" im Maintaler Stadtteil Bischofsheim lichterloh in Flammen.

Kurz nach dem Alarmieren der Feuerwehr nahmen die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Brandstelle bereits einen hellen Feuerschein und massive Rauchentwicklung von weiter Entfernung wahr.

Beim Eintreffen bestätigte sich die prekäre Lage. Die Gaststätte in der Gutenbergstraße stand im sogenannten Vollbrand.

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Unmittelbar begannen die Einsatzkräfte der Feuerwehr damit, das Feuer von mehreren Seiten zu löschen. Noch dazu musste ein benachbarter Container vor den Flammen geschützt werden.

Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Brandes war ein Löschangriff von innen zunächst nicht möglich.

Außerdem bedingte die enorme Rauchentwicklung, dass die Einsatzkräfte dauerhaft mit schwerem Atemschutzgerät vorgehen mussten.

Durch den heftigen Brand im Maintal zog dichter Rauch auf die A66

Nach dem Vollbrand lag die Gaststätte im Maintal in Schutt und Asche.
Nach dem Vollbrand lag die Gaststätte im Maintal in Schutt und Asche.  © 5vision.media

Der dichte Rauch zog später sogar auf die angrenzenden A66 und sorgte dort für Sichtbehinderungen auf der Fahrbahn.

Etwaige Nachlöscharbeiten gestalteten sich extrem schwierig und dauerten mehrere Stunden. Um alle Glutnester zu löschen, wurde letztlich Löschschaum verwendet.

Die genau Brandursache ist derzeit noch unklar und mittlerweile Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

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Personen wurden durch das flammende Inferno glücklicherweise nicht verletzt.

Über die Höhe des Sachschadens konnte bis dato ebenfalls noch keine Aussage getroffen werden.

Zur Brandbekämpfung war die Feuerwehr Maintal mit mehreren Stadtteilen und insgesamt circa 50 Einsatzkräften vor Ort.

Unterstützt wurde die Feuerwehr von der Polizei, dem Rettungsdienst und dem diensthabenden Kreisbrandmeister des Main-Kinzig-Kreises.

Titelfoto: 5vision.media

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