Feuerwehreinsatz im Erzgebirge: Bus fackelt komplett ab!

Lößnitz - Großer Feuerwehreinsatz im Erzgebirge am Samstagabend! Ein Bus stand lichterloh in Flammen. Die Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen, konnte das Ausbrennen des Fahrzeugs allerdings nicht mehr verhindern. Die Staatsstraße war wegen des Brandes stundenlang gesperrt.

Völlig ausgebrannt! Vom Bus blieb nur noch das "Gerippe" übrig.
Völlig ausgebrannt! Vom Bus blieb nur noch das "Gerippe" übrig.  © Niko Mutschmann

Gegen 17.45 Uhr wurde die Feuerwehr auf die Hartensteiner Straße (S283) bei Lößnitz gerufen. Dort hatte ein Gelenkbus während der Fahrt angefangen zu brennen. Dieser war laut TAG24-Informationen als SEV-Bus unterwegs.

Der Fahrer (38) versuchte, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Laut Informationen vor Ort waren keine Fahrgäste mehr im Fahrzeug - zum Glück!

Der 38-jährige Fahrer musste später mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde er untersucht und konnte die Klinik dann wieder verlassen.

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Die Feuerwehr kämpfte am Samstagabend lange gegen die Flammen, die S283 wurde dafür komplett gesperrt. Dennoch konnten die Einsatzkräfte das Ausbrennen des Fahrzeugs nicht mehr verhindern - der Bus wurde durch den Brand völlig zerstört. Übrig blieb nur noch das "Gerippe" des Fahrzeugs und eine Straße voller Asche und Löschschaum.

Es entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.

Bus-Brand im Erzgebirge: Polizei geht von technischem Defekt aus

Die Straße musste für den Einsatz komplett gesperrt werden.
Die Straße musste für den Einsatz komplett gesperrt werden.  © Niko Mutschmann

Doch wie konnte es zu diesem verheerenden Brand kommen? "Es wird von einem technischen Defekt ausgegangen"; heißt es von der Polizei.

Neben dem Sachschaden am Bus wurde laut Polizei auch der Straßenbelag und ein Verkehrszeichen beschädigt. Zudem schlugen die Flammen auf ein nahegelegenes Waldstück über. Wie hoch der Sachschaden im Wald durch den Brand ist, ist derzeit noch nicht klar.

Die Lösch- und Bergungsarbeiten dauerten Stunden. Erst am Sonntagmorgen konnte die Staatsstraße wieder freigegeben werden.

Erstmeldung: 20. Juli, 20.26 Uhr, zuletzt aktualisiert: 21. Juli, 12.36 Uhr.

Titelfoto: Niko Mutschmann

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