Feuerwehr wird zu umgekippten Auto alarmiert, doch vor Ort gibt es ein Problem

Heiligenhaus - Die Feuerwehr in Heiligenhaus (Kreis Mettmann) ist an diesem Wochenende zu einem mühsamen Einsatz nach einem Autounfall ausgerückt.

Der Fahrer hatte sich eigenständig aus dem Unfallwagen befreien können und blieb unverletzt.
Der Fahrer hatte sich eigenständig aus dem Unfallwagen befreien können und blieb unverletzt.  © Feuerwehr Heiligenhaus

Laut einer Mitteilung der Kameraden von Sonntag waren die Kräfte am Samstagabend gegen 19.30 Uhr in den Nordring alarmiert worden, nachdem dort ein Auto nach einem Unfall auf der Seite liegengeblieben war.

Ersten Erkenntnissen zufolge sollte der Fahrer verletzt sein, woraufhin die Feuerwehr unverzüglich zur Unfallstelle aufbrach.

Vor Ort stellte sich dann heraus, dass die Person das Fahrzeug bereits eigenständig verlassen hatte und zudem unverletzt geblieben war. Der Unfallwagen lag jedoch tatsächlich auf der Seite.

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Die Kameraden sicherten das Fahrzeug zunächst gegen ein unkontrolliertes Umfallen und klemmten anschließend die Batterie ab.

Auf der Seite liegend konnte das Auto allerdings nicht abgeschleppt werden - und auch das Umkippen gestaltete sich schwierig, weil ein Baum das Aufstellen des Wagens blockierte.

Eine Lösung wurde dann aber schnell gefunden: Feuerwehrkräfte zogen den Wagen schließlich mit der integrierten Seilwinde eines Einsatzfahrzeugs vorsichtig in eine geeignete Position und stellten ihn anschließend wieder auf seine vier Reifen.

Gegen 21 Uhr wurde der Einsatz für beendet erklärt.

Titelfoto: Feuerwehr Heiligenhaus

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