Feuerwehr-Drehleiter kippt Böschung hinab: Mehrere Autos demoliert

Leverkusen – Ein Feuerwehrwagen ist bei einem Unfall in Leverkusen auf die Seite gekippt. Drei Autos wurden demoliert und mehrere Menschen leicht verletzt.

Das Drehleiter-Fahrzeug ist auf der Seite im Dickicht liegen geblieben.
Das Drehleiter-Fahrzeug ist auf der Seite im Dickicht liegen geblieben.  © Sebastian Klemm

Das Drehleiter-Fahrzeug ist am heutigen Montag gegen 19.20 Uhr am Kreisverkehr Karl-Carstens-Ring/Dhünnberg im Stadtteil Schlebusch von der Straße abgekommen.

Dabei kippte es eine Böschung hinab und blieb auf der Seite liegen. Durch die Wucht knickte ein Baum um und landete auf drei Autos, die auf dem Parkplatz des MediLev geparkt waren und beschädigt wurden.

Die Insassen des Einsatzwagens konnten ihr Fahrzeug nach Angaben eines Feuerwehr-Sprechers selbstständig verlassen. Sie und der Fahrer eines roten Autos erlitten leichte Verletzungen.

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Das Auto war dem Drehleiter-Fahrzeug zuvor auf dem Karl-Carstens-Ring entgegengekommen. Die Feuerwehr-Besatzung hatte offenbar versucht, dem Wagen auszuweichen und war dabei von der Straße abgekommen. Die genaue Unfallursache muss noch ermittelt werden.

Das rote Auto soll dem Feuerwehrwagen entgegengekommen sein.
Das rote Auto soll dem Feuerwehrwagen entgegengekommen sein.  © Vincent Kempf
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.  © Florian Schmidt

Alle Verletzten wurden vor Ort und anschließend im nahegelegenen Klinikum Leverkusen behandelt. Die Bergungsarbeiten dauerten in den späten Abendstunden weiter an, Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit knapp 30 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen vor Ort.

Erstmeldung von 21.20 Uhr, aktualisiert um 22.28 Uhr

Titelfoto: Montage: Vincent Kempf, Sebastian Klemm

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