Es guckte nur noch ihre Schnauze heraus: Feuerwehr rettet Hündin aus Erdloch

Mönchengladbach - Labradorhündin "Lounee" spielte am späten Dienstagabend im Garten, als ihre Besitzer plötzlich ein ungewöhnliches Wimmern vernahmen. Wenig später konnte nur noch die Feuerwehr helfen.

Lounee hatte sich durch Wimmern bemerkbar gemacht.
Lounee hatte sich durch Wimmern bemerkbar gemacht.  © Feuerwehr Mönchengladbach

Gegen 23.18 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Privatanwesen in der Burgherrenstraße in Mönchengladbach-Odenkirchen (NRW) alarmiert.

Die dreijährige Hündin war offenbar rückwärts in ein "fuchsbauähnliches Loch" gerutscht und hatte sich nicht mehr befreien können.

Dabei war sie so weit unter dem Rasen verschwunden, dass nur noch ihre Schnauze aus dem tiefen Loch schaute. Während sich die Feuerwehr laut Bericht vorbereitete, sprach der Sohn der Familie beruhigend auf die junge Hündin ein.

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"Nach kurzer Erkundung der Lage wurde entschieden, den Bereich des Rasens weiträumig mit Schaufeln, um den Hund herum, abzutragen", berichtete die Feuerwehr am frühen Mittwochmorgen.

Nach wenigen Minuten konnte Lounee aus dem Loch befreit und der Familie unversehrt übergeben werden.

Zum Glück, denn die Vierbeinerin erfüllt in der Familie eine ganz besondere Aufgabe: Die Fellschnauze wohnt als Assistenzhündin bei der Mönchengladbacher Familie.

Die dreijährige Hündin wurde nach wenigen Minuten aus dem Erdloch befreit.
Die dreijährige Hündin wurde nach wenigen Minuten aus dem Erdloch befreit.  © Feuerwehr Mönchengladbach

Nach einem großen Schreck und einer ausgiebigen Dusche konnte sich die Ausreißerin dann aber doch beruhigt schlafen legen.

Titelfoto: Montage: Feuerwehr Mönchengladbach

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