Nach Feuer in Entsorgungsfirma in Königs Wusterhausen: Brand gelöscht!
Königs Wusterhausen - Der am gestrigen Mittwochabend ausgebrochene Großbrand einer Halle einer Entsorgungsfirma in Königs Wusterhausen ist gelöscht.
Die Einsatzkräfte sei aktuell nur noch mit einzelnen Glutnestern beschäftigt, sagte die Feuerwehr gegen 3 Uhr am Donnerstag. Seit 2 Uhr ist die Großschadenslage demnach aufgehoben.
Das Feuer in dem etwa 750 Quadratmeter großen Gebäude auf dem Gelände des Zweckverbandes Abfallbehandlung Nuthe-Spree war in den Mittagsstunden ausgebrochen.
Die Brandbekämpfung war besonders schwierig, weil die Einsatzkräfte die Halle und angrenzende Gebäude wegen Einsturzgefahr nicht betreten könnten. Ortschaften und Menschen waren aber durch das eingrenzbare Feuer nicht in Gefahr, hieß es.
Aufgrund der austretenden Rauchgase und der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung im Umkreis von Königs Wusterhausen und Niederlehme offiziell gewarnt. Fenster und Türen sollten geschlossen bleiben, externe Lüftungsanlagen abgestellt werden. Zudem sollte das Gebiet weiträumig umfahren werden.
Ursache des Feuers noch unbekannt
Es waren rund 30 Einsatzfahrzeuge mit 150 Feuerwehrleuten unter anderem aus den Landkreisen Dahme-Spreewald und Oder-Spree vor Ort. Außerdem unterstützten das Deutsche Rote Kreuz und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) die Löscharbeiten und sorgten für die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Was das Feuer in der Halle auslöste, war zunächst völlig unklar. Menschen wurden nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt.
Erstmeldung: 14. August, 15.28 Uhr, aktualisiert: 15. August, 07.24 Uhr
Titelfoto: Julian Stähle