Ein lauter Knall und Feuer: Heißluftballon stürzt beim Landeanflug in Stromleitung!
Zülpich - Ein Heißluftballon mit mehreren Menschen an Bord ist am Samstagnachmittag bei Zülpich (Kreis Euskirchen) in eine Stromleitung gestürzt. Die Feuerwehr musste zum Löschen des brennenden Gefährts ausrücken.
Die Polizei hat den Unfall inzwischen bestätigt. Laut dem WDR hat der Ballon beim Landeanflug aus noch unbekannten Gründen die Stromleitung erfasst.
Dabei soll es einen lauten Knall gegeben haben, der Ballon platze und fing Feuer. Verletzt wurde aber wohl niemand. Alle Insassen des Ballons sollen sich rechtzeitig aus dem neben der geplatzten Hülle liegenden Korb befreit haben.
Wegen des durch die Leitung nach wie vor fließenden Stroms mussten die eintreffenden Feuerwehrleute mit den Bergungsarbeiten warten, bis der zuständige Energieversorger die Leitung vorübergehend still legte.
Ob dadurch Haushalte in der Umgebung zwischenzeitlich ohne Strom waren, war zunächst unklar.
Der Ballon sowie die Hülle wurden durch den Unfall komplett zerstört. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.
Titelfoto: Sebastian Klemm