Dackel verschwindet in Erdloch und steckt fest: Besitzer alarmieren die Feuerwehr

Krefeld - Die Krefelder Feuerwehr hat in einem aufwendigen Einsatz, der mehrere Stunden andauerte, einen in Not geratenen Dackel aus einem Tiefbau befreit.

Die Kameraden konnten den Dackel wohlbehalten aus seiner misslichen Lage befreien.
Die Kameraden konnten den Dackel wohlbehalten aus seiner misslichen Lage befreien.  © Alex Forstreuter/dpa

Dieser Vierbeiner hatte sich in eine wahrlich missliche Lage befördert!

Wie ein Sprecher der Kameraden am Samstag mitteilte, waren die Besitzer des Hundes am Freitagabend am Bruchweg im Uferbereich des Elfrather Sees in Krefeld spazieren gegangen, als ihr Vierbeiner plötzlich in einem nur etwa 25 Zentimeter großen Eingangsloch eines Baus verschwand und daraufhin feststeckte.

Weil der Dackel nicht mehr von allein herauskam, alarmierten seine Besitzer die Feuerwehr, die samt einer Kanalkamera anrückte, um dem Tier zu helfen.

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Mithilfe der Kamera konnte der Dackel zwar relativ schnell in einem Gang des Baus ausgemacht werden, jedoch waren dank des dichten Wurzelwerks alle Versuche der Einsatzkräfte, die Erde mit Schaufeln abzutragen und so an den Hund heranzukommen, vergeblich.

Feuerwehrkräfte rund sechs Stunden im tierischen Rettungseinsatz

Die Feuerwehr war am Freitag viele Stunden im Einsatz, ehe die Besitzer des Dackels ihren Hund wieder in die Arme schließen konnten. (Symbolbild)
Die Feuerwehr war am Freitag viele Stunden im Einsatz, ehe die Besitzer des Dackels ihren Hund wieder in die Arme schließen konnten. (Symbolbild)  © 123RF/teka77

Ein benachbarter Landschaftsgärtner verhalf schließlich jedoch zum gewünschten Erfolg: So rückte der hilfsbereite Mann mit einem Kleinbagger an und schaffte es letztlich, zu dem in Not geratenen Vierbeiner vorzudringen.

Überglücklich schlossen seine Besitzer den kleinen Abenteurer, der die Aktion unverletzt überstanden hatte, anschließend in die Arme.

Der Dackel hatte die Einsatzkräfte ganz schön auf Trab gehalten - der tierische Rettungseinsatz dauerte nach Feuerwehrangaben insgesamt etwa sechs Stunden.

Titelfoto: Alex Forstreuter/dpa

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