Dachstuhl gerät in Brand, Bewohner müssen in Bus ausharren
Freiburg - Im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Freiburg ist am gestrigen Dienstagabend ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr waren mit knapp 100 Einsatzkräften den ganzen Abend im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Das Feuer war in der dicht bebauten Klarastraße ausgebrochen. Die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr waren um 18.17 Uhr alarmiert worden und rückten unmittelbar zu einem Großeinsatz aus.
Der ganze Stadtteil nahe der Freiburger Innenstadt stand in dichten Rauch gehüllt. Zahlreiche Neugierige verfolgten die Löscharbeiten. Der offene Dachstuhlbrand hatte sich rasch ausgebreitet.
Die Flammen schossen meterhoch aus dem Dach des Hauses. Laut Polizeiangaben ist das Gebäude derzeit unbewohnbar.
In dem Haus befinden sich insgesamt drei Wohnungen, in denen fünf Menschen leben. Auch die Nachbargebäude wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Die betroffenen Bewohner und Nachbarn konnten zunächst in einem Bus der Freiburger Verkehrsbetriebe untergebracht werden, um sich bei den widrigen Witterungsbedingungen aufzuwärmen. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer nur mit viel Mühe stoppen und waren die ganze Nacht über mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Titelfoto: Nick Kauz / EinsatzReport24