Fulda/Burghaun - Die Flammen schlugen meterhoch, der Dachstuhl eines Wohnhauses stürzte teilweise ein: In der Gemeinde Burghaun nördlich von Fulda kam es am späten gestrigen Samstagabend zu einem verheerenden Brand!

Gegen 23.44 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, wie die Polizei in Osthessen am heutigen frühen Sonntagmorgen mitteilte.

Demnach hörte der Bewohner eines Einfamilienhauses in der Schwarzbachstraße im Ortsteil Hechelmannskirchen zunächst rätselhafte Geräusche aus dem Obergeschoss beziehungsweise aus dem Bereich des Dachs.

"Bei einer Nachschau stellte er Feuerschein im Dachgeschoss fest, verließ umgehend das Haus und verständigte die Feuerwehr", wie ein Polizeisprecher hinzufügte.

Feuerwehreinsätze Hangrutsch kommt Haus gefährlich nahe: Anwohner evakuiert!

Schon kurz darauf standen das Dach und das Obergeschoss des Hauses in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch, der Dachstuhl stürzte teilweise ein, wie Fotos vom Unglücksort zeigen.

Feuerwehrkräfte waren rasch vor Ort und begannen mit den Löscharbeiten. Das Haus in Burghaun-Hechelmannskirchen ist infolge des Brandes nicht mehr bewohnbar.

Einsturzgefahr besteht jedoch nicht, wie ein Sachverständiger des Technischen Hilfswerks der Polizei versicherte.

Die Beamten schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 150.000 Euro.

Feuerwehreinsätze Flammeninferno in Sachsen: Scheune fängt Feuer, Vollsperrung!

"Glücklicherweise wurde bei dem Brand keine Person verletzt", fügte der Sprecher noch hinzu.

Die Brandursache ist noch völlig unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen der Polizei.