Brand in Helmstedt: Hund kann nur tot geborgen werden

Helmstedt - Am Samstagabend brach in einem Gebäude in Helmstedt am Großen Kirchenhof ein Feuer aus. Ein Hund konnte nur noch tot geborgen werden.

Mehrere Stunden kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen an.
Mehrere Stunden kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen an.  © Bildmontage: Feuerwehr Helmstedt

Laut Feuerwehr Helmstedt wurde den Einsatzkräften am Abend des 6. Mai eine unklare Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude am Großen Kirchhof gemeldet.

Als der Einsatzleiter am Einsatzort eintraf, drang bereits dichter Rauch aus dem Erdgeschoss des Hauses. Da nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Wohnhaus befanden, wurden sofort Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt.

Im Gebäude konnten die Einsatzkräfte keine Personen, jedoch einen Hund feststellen, welcher leider nur noch tot geborgen werden konnte.

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Der Bewohner der Brandwohnung war nicht vor Ort. Eine Person aus einer benachbarten Wohnung konnte sich selbstständig in Sicherheit bringen.

Zur Bekämpfung des Brandes wurden mehrere Trupps der Feuerwehr herangezogen, da sich das Feuer im Erdgeschoss massiv ausgebreitet hatte und sich anschließend in die Zwischendecken fraß. Insgesamt kamen 110 Einsatzkräfte der umliegenden Regionen zum Einsatz. Die Löscharbeiten zogen sich daher intensiv hin. Der Einsatz dauerte etwa vier Stunden.

Das THW übernahm letztlich die Sicherung des Gebäudes, in dem die Zugänge verschlossen wurden. Die Einsatzstelle wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Die Brandursache ist noch unklar.

Titelfoto: Bildmontage: Feuerwehr Helmstedt

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