Block evakuiert: Kellerbrand macht Wohnungen unbewohnbar

Dürrröhrsdorf-Dittersbach - Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge kam es am Sonntag zu einem Brand, der sechs Wohnungen vorübergehend unbewohnbar machte.

Eine Person musste von der Feuerwehr aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden.
Eine Person musste von der Feuerwehr aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden.  © Marko Förster

Am Nachmittag des 7. Januars wurden gleich mehrere Feuerwehren der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach gegen 17 Uhr zu einem Feuer am Quellenberg B alarmiert. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie bereits eine starke Rauchentwicklung über alle Etagen feststellen.

Während sich alle anderen Bewohner des Wohnblocks zuvor selbst in Sicherheit bringen konnten, wurde der Feuerwehr eine vermisste Person gemeldet. Sie wurde auf dem Balkon an der Gebäuderückseite entdeckt und konnte mithilfe einer tragbaren Leiter gerettet werden.

Das Feuer selbst konnte laut einer Mitteilung der Freiwilligen Feuerwehr Dürrröhrsdorf-Dittersbach über ein Fenster von außen eingedämmt und schließlich gelöscht werden.

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Anschließend wurde das verrauchte Treppenhaus entlüftet.

Wohnungen unbewohnbar

Im Keller des Wohnblocks war am Sonntag ein Feuer ausgebrochen.
Im Keller des Wohnblocks war am Sonntag ein Feuer ausgebrochen.  © Marko Förster

33 Personen - davon 16 aus dem direkt vom Brand betroffenen Gebäudeteil - mussten aufgrund des Kellerbrandes die insgesamt 24 Wohnungen verlassen.

Die Anwohner wurden aufgrund der niedrigen Temperaturen zunächst in die Einsatzfahrzeuge verbracht und später ins Orts- und Vereinszentrum geschafft. Dort konnten sie sich aufwärmen. Verletzt wurde niemand.

Während die benachbarten Treppenaufgänge nach einer Kontrolle der Feuerwehr wieder freigegeben werden konnten, musste der vom Brand betroffene Eingang von der Polizei abgesperrt werden.

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Die Wohnungen sind aufgrund des Rauches und Rußes derzeit nicht bewohnbar. Deren Mieter mussten die Nacht bei Freunden und Familie verbringen.

Für die Einsatzmaßnahmen musste zudem die Hauptstraße für rund eine Stunde komplett gesperrt werden.

Warum im Keller ein Feuer ausbrach, muss nun von der Polizei geklärt werden.

Titelfoto: Bildmontage: Marko Förster (2)

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