Baby-Wild gefangen in Wasseranlage, doch Feuerwehr hat Kletter-Ausrüstung dabei
Brockton (Massachusetts) - Es ging um Leben und Tod! Einsatzkräfte aus Brockton (Massachusetts, USA) reagierten am Montagnachmittag, den 10, Juli, auf einen tierischen Notruf.
Das City of Brockton Animal Control Department war als Erstes am Einsatzort: Laut den Tierschützern fiel ein verunfalltes Baby-Wild in einen rund 4,5 Meter tiefen Behälter der örtlichen Wasseraufbereitungsanlage.
Gefangen im Wasser schwamm der kleine Hirsch um sein Überleben, drohte zu ertrinken.
Den Beamten gelang es zwar, das nicht älter als 2 Monate alte Rehkitz in einen flacheren Abflussbereich zu führen, dennoch konnte es nicht ohne professionelle Ausrüstung wieder aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Glücklicherweise hatte die umgehend alarmierte Feuerwehr, die passende Ausrüstung dabei, wie auf Fotos zu sehen ist: Mit angelegtem Kletter-Equipment seilte sich ein Retter ins Becken hinab, schnappte sich das Tier in Not mit einer Schlinge und zog es aus dem Wassertank heraus.
Das in der Klemme steckende Baby-Reh konnte so, wenn auch geschwächt und völlig durchnässt, lebendig aus der lebensbedrohlichen Situation gerettet werden.
Titelfoto: Facebook/Brockton Fire and Life Safety//Facebook/Brockton Fire and Life Safety