Angelausflug fällt ins Wasser: Feuerwehr rückt zu einem etwas ungewöhnlichen Einsatz aus
Haldensleben - Am Freitagabend ging es für die Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Haldensleben zu einem etwas ungewöhnlichen Einsatz. Ein Angelausflug schien wortwörtlich ins Wasser gefallen zu sein.
Gegen etwa 21 Uhr wurden die Einsatzkräfte darüber informiert, dass ein Auto in den Nonnenspringteich bei Haldensleben (Landkreis Börde) gefahren sei.
Die Anrufer hatten jedoch nicht die Absicht, die Feuerwehr zum Einsatz zu rufen, sondern lediglich nach Tipps zu fragen, wie sie das Fahrzeug bestmöglich aus dem Teich transportieren könnten. Dies berichtete Wehrleiter Frank Juhl der "Magdeburger Volksstimme".
Er erklärte außerdem wie es dazu kam, dass das Auto im Wasser landete. Demnach wollten drei Haldenslebener einen Angelausflug machen. Am Teich angekommen stellten sie ihr Gefährt ab, zogen jedoch die Handbremse nicht an. Der Wagen kam ins Rollen und versenkte sich selbst im Wasser.
Da es den zwei Männern und der Frau nicht möglich gewesen wäre das Fahrzeug selbstständig herauszuschaffen, eilten die Einsatzkräfte und ein Mitarbeiter des Umweltamtes des Landkreises Börde den unglücklichen Anglern mit einem LF20 zur Hilfe. Mit einer Seilwinde wurde der Wagen wieder an Land gezogen.
Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Haldensleben dauerte etwa 80 Minuten.
Titelfoto: Facebook/Screenshot/Freiwillige Feuerwehr Haldensleben