550.000 Euro Schaden und zwei Verletzte bei Feuer im Dachgeschoss
Buxtehude (Landkreis Stade) - In der Nacht auf Mittwoch ist in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Buxtehude ein Brand ausgebrochen.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Stade ist das Feuer mutmaßlich im Küchenbereich ausgebrochen. Die genaue Ursache ist aber noch unklar.
Zwei 27 und 43 Jahre alte Personen – die sich zum Zeitpunkt des Feuers in der betroffenen Wohnung aufhielten – erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden ins Elbe Klinikum gebracht.
Drei Bewohner des Erdgeschosses wurden von den Einsatzkräften evakuiert und anschließend von der Stadt Buxtehude in nahe gelegene Hotels untergebracht. Das Mehrfamilienhaus im Friedhofsweg gilt als unbewohnbar.
Erst in den frühen Vormittagsstunden gelang es den rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die winterlichen Temperaturen erschwerten die Löscharbeiten und sorgten teilweise für gefrierendes Löschwasser.
Während des Einsatzes musste die Friedhofstraße vollständig gesperrt werden, der Verkehr wurde innerstädtisch umgeleitet.
Ersten Schätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der entstandene Schaden auf etwa 550.000 Euro. Ein Brandexperte der Polizeiinspektion Stade soll in den nächsten Tagen erste Erkenntnisse zur Brandursache bringen.
Titelfoto: Polizeiinspektion Stade