30 Einsatzkräfte vor Ort: Feuer in Bunkeranlage stellt Feuerwehr vor Probleme

Leverkusen - Großeinsatz für die Leverkusener Feuerwehr: Am Donnerstag brannte es erneut in einem alten Hochbunker. Schon im April hatten die Kameraden dorthin ausrücken müssen!

Am 22. April hatte es schon einmal in der Bunkeranlage gebrannt.
Am 22. April hatte es schon einmal in der Bunkeranlage gebrannt.  © Patrick Schüller

Mehrere Anrufer meldeten der Leitstelle gegen 13.59 Uhr eine massive Rauchentwicklung aus dem Gebäudekomplex zwischen der Niederfeldstraße und der Straße "Kreuzhof".

Sofort machten sich die Kräfte des Führungsdienstes, beider Berufsfeuerwehrwachen sowie des Löschzugs Wiesdorf auf den Weg zum Einsatzort. Beim Eintreffen konnte das Feuer zum Glück schnell lokalisiert werden.

Mit einem C-Rohr bewaffnet und unter schwerem Atemschutz rückten die Floriansjünger schließlich in die Bunkeranlage vor, um den Brand zu löschen.

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Die anschließende Entrauchung des Gebäudes gestaltete sich schwierig. Erst der Einsatz eines Überdrucklüfters brachte den gewünschten Erfolg.

Insgesamt war die Feuerwehr Leverkusen mit zehn Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Der Grundschutz der Stadt wurde während der Löscharbeiten durch die Einheiten Schlebusch und Bürrig sichergestellt.

Am 22. April dieses Jahres sorgte ein Feuer in demselben Bunker schon einmal für einen mehrstündigen Feuerwehreinsatz. Die Ursache für den Brand am Donnerstag ist noch unklar.

Titelfoto: Patrick Schüller

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