Traum geplatzt! Leipziger Band verpasst Einzug ins "Ich will zum ESC!"-Finale
Leipzig/Berlin - Um sich und seiner Leipziger Band Poulish Kid den Traum der "Eurovision Song Contest"-Teilnahme zu erfüllen, musste sich Frontmann Paul Kätzler (26) bei der Vorentscheid-Castingshow "Ich will zum ESC!" beweisen. Doch nun ist die Reise zu Ende.
In der fünften Folge der Castingshow, bei der junge, aufstrebende Musiktalente im Fokus stehen, haben sich die Juroren Rea Garvey (50) und Conchita Wurst (35) eine besondere Challenge für ihre jeweils drei Schützlinge überlegt.
So werden den Teilnehmern vier Song-Demos vorgespielt, die erst mal nur aus den Instrumentals bestehen, die aber mit Lyrics und Gesang zum vollendeten Produkt gedeichselt werden müssen.
Paul, der gemeinsam mit seinen Band-Kollegen eher für rockige, energiegeladene Musik bekannt ist, kommt ins Grübeln: Ob er eine eher langsame, epische Ballade gut rüberbringen kann? Am Ende zeigt er sich zufrieden: "Ich hab versucht, mich zu konzentrieren."
Auch Mentor Rea Garvey ist begeistert vom Wahl-Leipziger: "Paul hat eine großartige Energie. Er hat einen Gesang, der ist absolut 'Paul'." Doch die Konkurrenz ist hart - Bibi (26) und Flo (28) haben ebenfalls hörenswerte Songs kreiert. Und nur zwei von ihnen dürfen in die nächste Runde und damit die Liveshows einziehen.
Bitter: Poulish Kid verpasst den Final-Einzug
"Ich würde am liebsten alle drei mitnehmen", muss sich Rea Garvey die Haare raufen. Doch dann steht seine Entscheidung fest: Paul muss die Sendung kurz vor der langersehnten Liveshow leider verlassen.
Der nimmt die Ablehnung gefasst: "Enttäuschung ist natürlich da. Ich nehm aus der Zeit mit, dass ich ganz viele neue Leute kennengelernt und natürlich auch viele Sachen über Gesangsausbildung und Performance gelernt habe. Also alles cool."
Damit hat er knapp verpasst, im "Ich will zum ESC!"-Finale (8. Februar) auftreten zu können. Der Gewinner oder die Gewinnerin der Liveshow darf sich dann über die Wildcard für "Das deutsche Finale 2024", also den ESC-Vorentscheid, freuen.
Titelfoto: PR/André Kowalski