ESC-Songcheck: Topfavoritin Loreen nur Fünfte, 2. Platz für unseren Nachbarn

Liverpool (Großbritannien) - Kleine große Überraschung vor dem "Eurovision Song Contest"! Finnland hat die vom NDR veranstalteten ESC-Songchecks gewonnen und geht - zumindest aus deutscher Sicht - als Favorit in den größten Musikwettbewerb der Welt. Topfavoritin Loreen aus Schweden hingegen wurde mit deutlichem Abstand nur Fünfte.

Sieger des deutschen ESC-Songchecks: Der Finne Jere Pöyhönen (29) alias Käärijä mit seinem Song "Cha Cha Cha".
Sieger des deutschen ESC-Songchecks: Der Finne Jere Pöyhönen (29) alias Käärijä mit seinem Song "Cha Cha Cha".  © Antti Hämäläinen/Lehtikuva/dpa

21,4 von 24 maximal erreichbaren Punkten konnte Jere Pöyhönen (29), der beim ESC als "Käärijä" mit dem Song "Cha Cha Cha" an den Start geht, holen.

Damit landete er im Gesamtranking der vier vorangegangenen Songchecks satte zwei Punkte vor dem Überraschungs-Zweiten Österreich (19,4).

Unser Nachbar schickt Teodora Spiric (23) und Selina-Maria Edbauer (25) alias Teya & Salena mit "Who The Hell Is Edgar?" nach Liverpool, wo auch sie im Gegensatz zu den Big-Five-Nationen Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien erst eines der beiden Halbfinals überstehen müssen.

Flammeninferno in Sachsen: Scheune fängt Feuer, Vollsperrung!
Feuerwehreinsätze Flammeninferno in Sachsen: Scheune fängt Feuer, Vollsperrung!

Dritter im Songcheck-Gesamtranking wurde die Norwegerin Alessandra Mele (20) mit "Queen Of Kings" und einer Punktzahl von 16,9. Gefolgt von Slowenien (Joker Out - "Carpe Diem"; 16,8) und Schweden (Loreen - "Tattoo"; 16,5).

Die Ukraine (Tvorchi - "Heart Of Steel"; 12,2), die von den Buchmachern aktuell auf Rang drei gewettet werden, belegte bei den Songchecks nur den 18. Platz. Auch Israel (Noa Kirel - "Unicorn"; 11,6) und Spanien (Blanca Paloma - "Eaea"; 11,3) schmierten im Vergleich zu den Wettquoten deutlich ab.

Eurovision Song Contest 2023: Bühnen-Performance von Käärijä - "Cha Cha Cha"

Platz 2 ging an die Österreicherinnen Teya & Salena, die mit "Who The Hell Is Edgar?" antreten.
Platz 2 ging an die Österreicherinnen Teya & Salena, die mit "Who The Hell Is Edgar?" antreten.  © ORF
Platz 3: Alessandra aus Norwegen mit "Queen Of Kings".
Platz 3: Alessandra aus Norwegen mit "Queen Of Kings".  © Ulrik Kramer/NRK

ESC-Songchecks 2023: Theodor Andrei aus Rumänien wird Schlusslicht

Loreen wurde bei den Songchecks nur Fünfte, obwohl ihr die größten Siegchancen beim ESC eingeräumt werden.
Loreen wurde bei den Songchecks nur Fünfte, obwohl ihr die größten Siegchancen beim ESC eingeräumt werden.  © Christine Olsson/TT NEWS AGENCY/AP/dpa

Die vier letzten Plätze belegten Irland (Wild Youth - "We Are One"; 7,8 Punkte), Polen (Blanka - "Solo"; 7,5), San Marino (Piqued Jacks - "Like An Animal"; 6,3) und Rumänien (Theodor Andrei - "D.G.T. (Off And On)"; 5,8).

Auch bei den Wettquoten landen die vier Länder auf den hintersten Plätzen ohne jegliche Chance, den größten Musikwettbewerb der Welt gewinnen zu können.

Die Punkte bei den Songchecks setzten sich jeweils zur Hälfte aus dem User-Voting und Experten wie Alina Stiegler (30) und Stefan Spiegel (39) sowie anderen Songcheckern, darunter Internet-Star Freshtorge (34), "Texas Lightning"-Sängerin Jane Comerford (64), Cesár Sampson (39, ESC-Drittplatzierter für Österreich 2018) oder Ex-VIVA-Moderator Nilz Bokelberg (46) zusammen.

Katze trifft zum ersten Mal auf Baby: Auf ihre Reaktion ist die Mutter nicht vorbereitet
Katzen Katze trifft zum ersten Mal auf Baby: Auf ihre Reaktion ist die Mutter nicht vorbereitet

Das komplette Ranking aller 36 Acts findet Ihr bei eurovision.de.

Lord Of The Lost treten für Deutschland mit "Blood & Glitter" an.
Lord Of The Lost treten für Deutschland mit "Blood & Glitter" an.  © PR/VDPictures

Die beiden Halbfinals des Eurovision Song Contests gehen am 9. und 11. Mai (je 21 Uhr, ONE, ARD-Mediathek) über die Bühne. Das große Finale steigt am 13. Mai (21 Uhr, ARD, ONE, ARD-Mediathek).

Titelfoto: Bildmontage: Antti Hämäläinen/Lehtikuva/dpa, ORF, Christine Olsson/TT News Agency/AP/dpa

Mehr zum Thema Eurovision Song Contest 2024 (ESC):