Sexpertin klärt auf: Das denken Frauen wirklich über Dick-Pics!
Sydney - Wenn jemand weiß, wovon sie redet, dann Jana Hocking (38)! Die Australierin ist seit Jahren als Sex- und Dating-Expertin aktiv, schreibt Kolumnen für große Zeitungen wie die New York Post oder die Daily Mail. In ihrer neusten Kolumne widmete sie sich nun einem besonders heiklen Thema: den berüchtigten Dick-Pics!
Seit Jahren wird in den sozialen Medien heiß diskutiert: Sind Dick-Pics (deutsch: Penis-Fotos) sexy und reizvoll oder wirklich immer total peinlich, wenn nicht gar belästigend?
Jana hat dazu eine klare Meinung, wie sie bei News.com erklärt: "Es ist, als würden sie dich mit ihrem langweiligen, halbschlaffen alten Kerl umwerben. Was ist aus ein Mädchen zu einem schönen Abendessen einladen und ihr sagen, dass sie hübsch ist, geworden?", ärgert sich die Sexpertin.
Sie berichtet, dass sie allein in der vergangenen Woche drei solcher unangemessenen Foto-Nachrichten bekommen habe! "Ich habe nach keinem davon verlangt, aber anscheinend spielt das keine Rolle." Nur weil sie über Sex schreibe, würden einige Leser etwas zu "aufgeregt" werden.
"Das Problem daran, so offen und liebevoll über Sex zu schreiben, besteht nämlich darin, dass viele der männlichen Spezies anscheinend denken, ich möchte gezielt Sex mit ihnen haben", erklärt Jana. Doch das sei keineswegs der Fall.
Dann wurde sie richtig deutlich!
In den sozialen Medien gewährt Jana Hocking intime Einblicke und gibt Tipps
Sexpertin wird deutlich: "Eure Penisse sind nicht schön"
Sie sehe es als ihre Pflicht, Männern, die derartige Fotos verschicken, zu sagen: "Ähm … wie soll ich es höflich ausdrücken … eure Penisse sind nicht schön. Nicht einmal im Entferntesten."
Sie führt aus: "Egal, ob ihr ihn stolz in der Hand haltet (meist in einem sehr unvorteilhaften Winkel), ihn aufrecht im Bett stehen lasst oder er einfach nur schlaff über eurer Jogginghose liegt, Wir. Wollen. Ihn. Nicht. Sehen." Rumms! Die Message dürfte angekommen sein.
Doch die Australierin räumt auch ein, dass ein Dick-Pic manchmal doch in Ordnung sein könne: "Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich es genossen, ein oder zwei Schw**zfotos anzusehen, aber der Unterschied bestand darin, dass ich vorgewarnt wurde, dass es kommen würde, und dass es sich um jemanden handelte, zu dem ich mich sehr, sehr hingezogen fühlte."
Am Ende fasst Jana Hocking die gesamte Thematik noch einmal so zusammen, dass sie wirklich jeder verstehen sollte: "Also Jungs, tut uns einen Gefallen und behaltet ihn in eurer Hose, bis ihr grünes Licht für alles weitere bekommt."
Titelfoto: Montage: Instagram/jana_hocking