Schottland - Kayla Keen (26) strotzt nur so vor Selbstbewusstsein - doch das war nicht immer so! Erst als sie damit begann, ihre Bilder ins Internet zu stellen - und schließlich sogar auf OnlyFans aktiv wurde - entwickelte die Schottin ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper.

Über Jahre war Kayla mit ihrem kurvigen Körper unzufrieden, kämpfte mit Ängsten und sogar Depressionen. Ausgerechnet ihr Einstieg ins Erotik-Business half ihr dabei, diese negativen Gefühle hinter sich zu lassen.

"Als ich den Schritt wagte und damit anfing, wurde mir klar, dass es manchmal von Vorteil sein kann, ein etwas einzigartiges Aussehen zu haben oder etwas, das leicht vom 'Schönheitsstandard' abweicht", erklärte die 26-Jährige dem Daily Star.

Schließlich würde es so viel Menschen geben, die eigentlich Plus-Size-Frauen bevorzugen, aber diese seien im Mainstream nicht so vorhanden. Doch das habe sie "definitiv nicht zurückgehalten - es hat mein Selbstvertrauen so sehr gestärkt".

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Als Teenagerin noch unvorstellbar! Damals hatte die Schottin ständig mit ihrer mentalen Gesundheit zu kämpfen. Wenn sie andere etwas kräftigere Frauen sah, dachte sie, "dass an ihnen nichts auszusetzen ist und dass sie großartig aussehen". Doch zu sich selbst sei sie viel strenger gewesen.

"Ich hatte das Gefühl, dass ich einfach nicht gut aussah und für andere Menschen nicht attraktiv war."

Kayla - die inzwischen auf Instagram, TikTok und OnlyFans eine treue Followerschaft hat - begann damit, ihre Grenzen auszutesten. "Zuerst habe ich mein Gesicht verborgen gehalten, weil ich dachte, dass es niemand sehen möchte und es peinlich wäre, wenn ich keinen Erfolg hätte", erinnerte sie sich an ihre ersten Bilder im Internet.

Es dauerte nicht lange, schon wurden die ersten User auf sie aufmerksam: "Ich bekam Abonnenten, Follower und nette Nachrichten und es gab Leute, die mir sagten, dass ich wie eine Göttin aussehe."

Diese positiven Nachrichten halfen ihr dabei, sich nach und nach besser zu fühlen. Auch wenn sie sich ihr Selbstbewusstsein zunächst noch vorspielen musste. "Ich habe mir Mühe gegeben, selbstbewusst auszusehen, und dann wurde es immer natürlicher."

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Mit 18 oder 19 hätte sie sich niemals vorstellen können, jetzt so glücklich zu sein, keine Medikamente mehr zu brauchen und keine Probleme zu haben.

"Ich habe natürlich auch schlechte Tage, jeder hat sie - aber im Großen und Ganzen ist es eine enorme Verbesserung, und ich würde sagen, dass ein großer Teil davon auf die Sex-Arbeit zurückzuführen ist."