OnlyFans-Model taucht nach Monaten wieder auf: Als Follower bemerken, wie sie nun aussieht, wird es hässlich
Australien - In den ersten Monaten dieses Jahres war Alice Weekes (26) in ihrer Rolle als Poppy Days vor allen Dingen eines: ein heißes Erotik-Model auf OnlyFans. Doch dann kam es im Mai zum Eklat. Die Blondine wurde wegen Freiheitsberaubung, Schusswaffenbesitz und Drogenhandel verhaftet. Dann verschwand die Australierin von der Bildfläche. Als sie Ende des Jahres wieder auftauchte, wurde es seitens der Follower sofort hässlich. Das Model war ihnen nämlich "zu fett" geworden!
Was für ein Drama: Fünf Monate stand Weekes unter Hausarrest, zwei weitere saß sie in Untersuchungshaft.
Das Ende vom Lied: Nach monatelangem juristischem Gerangel wurden die Anklagen gegen die 26-Jährige und ihren mutmaßlichen Komplizen Leonard Wilkins (36) fallen gelassen, wie The Advertiser berichtet.
Für Weekes sollte es im Anschluss "Business as usual" heißen. Doch statt mit offenen Armen empfing manch ein Follower die junge Dame mit Spott, Häme oder Hass wegen einiger Kilos, die sie seitdem zugelegt hatte.
Frustriert meldete sich das Erotik-Model deshalb auf seiner Instagram-Seite in einem Video, das mittlerweile wieder gelöscht wurde.
Laut Daily Star sagte die Australierin in dem Clip unter anderem, dass sie "mehrfach" beleidigende Nachrichten von Frauen aus der Branche erhalten habe. Diese hätten sie beschimpft und gesagt, dass ihre Fotos "bearbeitet" seien und sie jetzt "fett" sei.
Alice Weekes setzt die Kritik deutlich zu
"Ja, ich habe etwas zugenommen", sagte Weekes in dem Video. Es sei so schlimm gewesen, dass sie eigentlich "keine neuen Inhalte mehr erstellen wollte, da die Kommentare so unhöflich und abstoßend waren". "Was ist falsch daran, ein paar Kilo zuzunehmen?", fragte sie und ergänzte: "Das sollte normal sein."
Doch offenbar sehen das nicht alle so - vor allen Dingen in einem hart umkämpften Business, in dem Aussehen alles ist.
Wie die Sex-Influencerin mit der Kritik und dem Hass in Zukunft umgehen will, bleibt abzuwarten.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/pops.sweetbutpsycho