Mutter setzt Sohn Fischstäbchen vor und ist schockiert, als sie sieht, was sich darin befindet
Middlesbrough (England) - Ekel-Alarm! Eine Mutter aus England hat eine ziemlich unappetitliche Erfahrung gemacht, als sie ihrem kleinen Sohn Fischstäbchen vorsetzen wollte.
Chelsea Freer hatte Fischstäbchen in der britischen Supermarktkette "ASDA" im Angebot für 75 Pence (umgerechnet rund 85 Cent) eingekauft.
Vor Kurzem bereitete die Mutter ihrem zweijährigen Sohn diese zu, legte sie auf einen Teller und zerkleinerte sie. Plötzlich sah die Britin, dass etwas komisch war. Der Inhalt der Fischstäbchen bestand nicht aus Filet, sondern aus Fischeiern!
Nach dieser Ekel-Aktion suchte Chelsea den Supermarkt auf, in dem sie die Ware gekauft hatte und beschwerte sich beim Personal. Laut den Aussagen der Britin sollen die Mitarbeiter kein Verständnis für sie und ihr Problem aufgebracht haben.
Stattdessen hätten sie sich lustig darüber gemacht und gesagt, dass Chelsea Kaviar für einen günstigen Preis erhalten habe.
Bilder der Ekel-Fischstäbchen auf Facebook
Supermarktkette entschuldigt sich für Ekel-Fischstäbchen
Auf eine Anfrage der Daily Mail hatte sich ein Sprecher von ASDA wie folgt geäußert: "Leider liegt es in der Natur, dass bei der Verwendung von Fisch immer ein kleines Risiko besteht, dass Rogen in das Endprodukt gelangt." Als Rogen werden die reifen Eier weiblicher Fische sowie anderer Meerestiere bezeichnet.
Und weiter: "Soweit wir wissen, wurde das Produkt zurückgenommen und Frau Freer hat eine volle Rückerstattung sowie eine Geste des guten Willens erhalten. Wir entschuldigen uns nochmals für alle Unannehmlichkeiten, die ihr dadurch entstanden sein könnten."
Um ihrem Ärger Luft zu machen, berichtete Chelsea auf Facebook von ihrer Erfahrung. "Ich werde die Fischstäbchen von ASDA nicht mehr kaufen. Gut, dass ich sie nicht meinem Sohn zum Essen gegeben habe", schrieb Chelsea.
Viele User ekelte der Anblick der Eier in den Fischstäbchen an. "Man erwartet einen leckeren Fisch und dann sowas, einfach ekelhaft", schrieb eine Nutzerin.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Chelsea Louise