Igitt! Mann macht ekelhafte Entdeckung in Burger von McDonald's
Stoke-on-Trent (England) - Da vergeht einem jeder Appetit: Ein englischer Schauspieler behauptet, in einem "McChicken" eine Küchenschabe gefunden zu haben, McDonald's hat bereits reagiert.
Der Engländer namens Ciaron Kelly musste am vergangenen Donnerstag wütend in das Fast-Food-Restaurant in der britischen Stadt Stoke-on-Trent (knapp 60 Kilometer südlich von Manchester) zurückkehren.
Denn in der Mahlzeit seiner Freundin steckte offenbar eine ekelhafte Überraschung, die da auf keinen Fall reingehört.
Gegenüber englischen Medien erklärte er, dass er zwei Menüs zum Mitnehmen gekauft hatte.
Die Pommes seien auch voll in Ordnung gewesen, doch dann bemerkte seine Frau, dass da "etwas in ihrem Burger" war. Er dachte erst, es wäre nur ein Haar, doch es kam noch wesentlich schlimmer.
"Es stellte sich heraus, dass da ein Käfer in ihrem Burger steckte", erklärte der Schauspieler. "Da habe ich sofort aufgehört, weiter zu essen. Ich hatte erst einmal von meinem Burger abgebissen, aber sie war mit ihrem schon halb fertig."
Das Paar hätte dann mit einem Pommes den unerwünschten Eindringling aus dem "McChicken" gefischt: "Wir glauben, dass es eine Küchenschabe war. Ich konnte es einfach nicht fassen!"
McDonald's entschuldigt sich und unternimmt "weitere Untersuchungen"
Daraufhin fuhr er mit den halb gegessenen Menüs in die Filiale zurück und beschwerte sich. Die Mitarbeiter vor Ort erstatteten ihm immerhin seine Kosten in Höhe von 11,47 Pfund (umgerechnet 12,86 Euro).
Ciaron Kelly sagte, dass er es verstehen könne, dass der Druck auf das Personal riesig sein muss. "Aber so etwas hätte ich trotzdem nicht von so einer großen Fast-Food-Kette erwartet."
McDonald's entschuldigte sich bereits offiziell für den Vorfall. Einem Sprecher zufolge würde man es sehr bedauern, dass sie die eigenen hohen Standards nicht eingehalten werden konnten.
Die Küchenschabe aus dem Burger sei nun auf dem Weg in die McDonald's-Hauptgeschäftsstelle und würde dort "weiteren Untersuchungen" unterzogen.
Titelfoto: picture alliance / dpa