Bizarre Speise: Dieses Ekel-Essen spaltet das Internet

Netzfund - Dieses Gericht ist wohl nichts für schwache Nerven. Ekel garantiert.

Was krabbelt da?
Was krabbelt da?  © Instagram/bestfishing2024

Soll das etwa lecker sein?

Ein Video, das vor Kurzem auf dem Instagram-Profil bestfishing2024 geteilt wurde, zeigt eine ganz "besondere Delikatesse" - Ein lebender Oktopus, der langsam über einen gedeckten Restaurant-Tisch krabbelt.

Offenbar ist der Tintenfisch die Hauptspeise, doch er hadert mit seinem Schicksal und versucht verzweifelt zu entkommen.

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Das kurze Video wurde in Korea aufgenommen, wo lebende Tintenfische bei so manchen Feinschmeckern sehr geschätzt werden.

Sannakji gilt bei manchen als Delikatesse

Der Tintenfisch versucht seinem Schicksal zu entkommen und kriecht zum Tischende.
Der Tintenfisch versucht seinem Schicksal zu entkommen und kriecht zum Tischende.  © Instagram/bestfishing2024

Sannakji nennen sie das Gericht: Der Oktopus wird erst unmittelbar vor dem Verzehr getötet und traditionell mit Sesamöl gereicht. Dazu trinken Kenner Bier. Weil das Nervensystem noch reagiert, winden sich die Tentakel noch eine Weile auf dem Teller und im Mund. Ganz besonders Wagemutige bereiten Sannakji mitunter mit noch lebenden Kraken zu.

Doch die traditionelle Speise gilt als gefährlich: Immer wieder kommt es zu Todesfällen im Zusammenhang mit Sannakji. Wie das südkoreanische Portal Kormedi berichtete, erstickte erst im letzten Jahr ein 82-jähriger Mann aus Seoul, nachdem er lebenden Oktopus gegessen hatte und ihm ein Tentakel im Hals stecken geblieben war.

Auf Instagram erntet die bizarre Speise sehr gemischte Reaktionen. "Tiere wollen leben. Sei ein Held. Sei vegan", mahnte eine Nutzerin an. "Wie kann jemand etwas essen, was noch lebendig ist, ekelhaft?", fragte sich ein anderer Instagram-User. Ein dritter forderte: "Bring es zurück ins Meer."

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Obwohl die überwiegende Mehrheit der Nutzer eine ganz klare Meinung hat, rief die bizarre Speise auch Experimental-Esser auf den Plan: "Ich würde es probieren", erklärten einige User.

Eine Oktopus-Kennerin gab hingegen zu Bedenken: "Das Gericht wird eigentlich vom Kellner am Tisch zerkleinert, damit es nicht wegläuft."

Titelfoto: Montage: Instagram/bestfishing2024

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