Autowäscherin soll etwas Schimmel aus Kofferraum entfernen: Dann trifft sie der Schlag
Susanville (Kalifornien) - Wenn aus ein bisschen ein bisschen mehr wird...
Autowäscherin Sandra Genee aus dem Sunshine State Kalifornien sagte natürlich nicht nein, als sich eine Kundin mit einem Spezialwunsch an sie wandte.
Genee wurde von der Frau gebeten, ein wenig Schimmel aus ihrem Kofferraum zu entfernen. Tatsächlich schien das Problem überschaubar, bis die Autowäscherin die Klappe zum Ersatzreifen hochklappte und sie der Schlag traf.
Denn die gesamte Innenseite der Klappe war übersät mit einer dicken Schicht aus extrem unangenehm stinkenden Schimmel. Dieses Ekel-Erlebnis wollte Sandra Genee der Welt nicht vorenthalten.
Deshalb zückte sie ihr Handy und machte ein Video für ihren TikTok-Account. Augenscheinlich war die junge Frau bei Weitem nicht die Einzige, die der Anblick so umgehauen hatte.
Binnen zwei Tagen generierte ihr Werk nämlich bereits gut 390.000 Klicks. Zu sehen ist es hier.
TikTok-User hatten noch ein paar Fragen
"Sah aus wie Spinnweben, es war so dick", berichtet Sandra Genee in dem Clip und erklärt darin: "Da unten [unter dem Reserverad] war eine Wasserpfütze, die den ganzen Schimmel verursachte."
Fast 500 TikTok-User kommentierten das Video der Autowäscherin. Einige von ihnen drückten ihre Fassungslosigkeit aus. Mehrere Fragen ergaben sich außerdem.
So wollte ein User wissen, warum die Kundin den fiesen Schimmelgestank nicht gerochen hatte. Sandra Genee antwortete ihm direkt und schrieb, dass auch sie sich genau dasselbe gefragt habe.
Gegenüber einer TikTokerin ging sie noch etwas mehr ins Detail und verriet, dass das ganze Auto "unangenehm wie Hölle" gerochen habe.
Schließlich wollte eine andere Userin von der Autowäscherin wissen, ob sie den Job trotz allem zu Ende gebracht hatte. Doch Sandra Genee gab zu, dass sie sich geweigert habe.
"Ich habe ihn so zurückgegeben, weil es für mich zu gefährlich war", schrieb sie und ergänzte ihren Kommentar um einen kotzenden Emoji.
Fazit: Auch Autowäscherinnen haben ihre Grenzen.
Titelfoto: TikTok/Screenshots/sandragenee