Dresden - Trotz Einsturzgefahr treiben sich wohl immer wieder Leute auf den Resten der Carolabrücke herum.
Nachdem bereits auf dem zusammengebrochenen Teil die Besteuerung von Millionären gefordert wurde, tauchte nun ein neuer, noch viel größerer Schriftzug auf dem noch stehenden Teil auf.
Dieser erklärt das marode Bauwerk zur "Brücke der Liebe", hat aber auch wieder politischen Gehalt und richtet sich wieder gegen Milliardäre, Klimawandel, Waffen, die AfD und den CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (69).
Den Parolen-Schmierern kommt dabei zugute, dass die Brücke rein rechtlich gesehen nur Abfall ist. Daher liegt keine Sachbeschädigung vor.