Tramfluencer Maik Zeuge meldet sich nach Unglück zu Wort: "Ist erschreckend"
Dresden - Der Teileinsturz der Carolabrücke beschäftigt auch Tramfluencer Maik Zeuge (45). Mit emotionalen Worten hat sich der Dresdner Straßenbahnfahrer am Donnerstag an seine Instagram-Follower gewandt und seine Eindrücke geschildert.
"Ich bin selbst am Montag das letzte Mal über die Brücke gefahren und da macht man sich schon so seine Gedanken", sagt Zeuge.
Glücklicherweise seien keine Menschen zu Schaden gekommen. "Das ist das, was einen so unheimlich beruhigt."
Zeuge betont: "Ich habe keinerlei Bedenken, was die Sicherheit der Brücken hier in Dresden angeht. Ich fühle mich sicher. [...] Das war nie ein Thema für mich und das wird's auch nicht sein."
Dennoch gibt der 45-Jährige zu: "Ist trotzdem erschreckend, wenn man jetzt - wie ich - mit der Linie 7 über die Augustusbrücke fährt und ein Stück Dresden in der Elbe liegen sieht. Das tut einfach weh."
Auch er ist ganz gespannt, wie es nun weitergeht. "Auf jeden Fall bin ich erstmal froh, dass niemand verletzt wurde. Alles andere kann man ersetzen", so sein Statement.
Titelfoto: Screenshots/Instagram/maik.zeuge (2)