Schmiererei an Carolabrücke: Baustelle wird jetzt bewacht!

Dresden - Wie sind die Parolenmaler auf die Brücke gekommen? Darüber rätselt auch die Stadtverwaltung, da die Trümmer nun durch den gemeindlichen Vollzugsdienst überwacht werden.

Lebensgefährlich: Die Schmierfinken kletterten auf die eingestürzte Carolabrücke und brachten Parolen an  © Thomas Türpe

"Die Fläche ist komplett eingezäunt und damit erkennbar gesichert", so Stadtsprecher Alexander Buchmann (37).

"Jeder, der sich in den abgezäunten Bereich begibt, muss sich bewusst sein, dass er sich in einen Gefahrenbereich begibt. Es besteht Lebensgefahr."

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Die Parole "Millionäre besteuern" werden die Dresdner allerdings noch eine Weile zu Gesicht bekommen, denn entfernt wird sie nicht: "Dies wäre nicht sinnvoll, da das Teil ja sowieso abgebrochen wird."

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