Neue schlechte Nachricht zur Carolabrücke!
Dresden - Die bislang geplante Abriss-Methode mit Hubpontons für die Züge A und B der Carolabrücke wurde verworfen. Dadurch könnte es zu einer zeitlichen Verschiebung der Arbeiten um zwei Wochen kommen, erklärte Baubürgermeister Stephan Kühn (45, Grüne) im Stadtrat.

Denn die wegen des instabilen Elbgrunds neu gewählte Variante (Hilfsstützen auf einer Aufschüttung) geht für das Rathaus mit einem Mehraufwand einher.
"Die Planungs- und Genehmigungsprozesse dafür erfolgen baubegleitend und sind noch nicht abgeschlossen", antwortete Kühn auf eine Nachfrage von CDU-Stadträtin Bettina Kempe-Gebert (60).

Allerdings sei nach wie vor geplant, die Brückenteile im Sommer auszuheben. Über weitere Entwicklungen wolle die Verwaltung die Mitglieder des Bau-Ausschusses Ende April unterrichten.
Titelfoto: Robert Michael/dpa