Carolabrücke: Initiative hofft weiter auf Behelfsbrücke

Dresden - Die Initiative Carolabrücke hat gemeinsam mit dem Unternehmen SYSTEC Pläne für eine Hilfsbrücke über die Elbe vorgestellt.

Das auf Systembrücken spezialisierte Unternehmen SYSTEC hat Vorplanungen für eine Überbrückungslösung vorgelegt.
Das auf Systembrücken spezialisierte Unternehmen SYSTEC hat Vorplanungen für eine Überbrückungslösung vorgelegt.  © Systec GmbH

Diese könne eine schnelle Lösung für den Verkehr (Straßenbahn, Kfz, Fuß- und Radverkehr) bieten, während die langfristige Planung für den Ersatzneubau weiterläuft.

Mithilfe des sogenannten SKB-Systems wäre eine Spannweite von bis zu 120 Metern ohne zusätzliche Pfeiler möglich.

Die Genehmigung für eine solche Stahlverbundbrücke sei innerhalb von sechs Monaten realistisch.

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Wie die Behelfsbrücke aussehen könnte, dafür hat SYSTEC für Dresden bereits einige Visualisierungen erstellt.

Am 11. September 2024 brach Brückenzug C der Carolabrücke zusammen.
Am 11. September 2024 brach Brückenzug C der Carolabrücke zusammen.  © Eric Münch

Wirtschaftsverbände könnten sich mit Spenden an den Kosten beteiligen, so die Initiative.

Das Bürgerbündnis fordert die Stadtverwaltung nun auf, eine solche Zwischenlösung ernsthaft zu prüfen.

Titelfoto: Eric Münch

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