Carolabrücke: Initiative hofft weiter auf Behelfsbrücke
Dresden - Die Initiative Carolabrücke hat gemeinsam mit dem Unternehmen SYSTEC Pläne für eine Hilfsbrücke über die Elbe vorgestellt.

Diese könne eine schnelle Lösung für den Verkehr (Straßenbahn, Kfz, Fuß- und Radverkehr) bieten, während die langfristige Planung für den Ersatzneubau weiterläuft.
Mithilfe des sogenannten SKB-Systems wäre eine Spannweite von bis zu 120 Metern ohne zusätzliche Pfeiler möglich.
Die Genehmigung für eine solche Stahlverbundbrücke sei innerhalb von sechs Monaten realistisch.
Wie die Behelfsbrücke aussehen könnte, dafür hat SYSTEC für Dresden bereits einige Visualisierungen erstellt.

Wirtschaftsverbände könnten sich mit Spenden an den Kosten beteiligen, so die Initiative.
Das Bürgerbündnis fordert die Stadtverwaltung nun auf, eine solche Zwischenlösung ernsthaft zu prüfen.
Titelfoto: Eric Münch