FDP-Demo mit Schwimmutensilien an der Carolabrücke: Was steckt dahinter?

Dresden - Noch bevor das Rathaus über den Abriss-Stopp informierte, lud die Dresdner FDP zur Protestaktion an der Carolabrücke ein.

Am Neustädter Ufer forderte die Dresdner Bundestag-Direktkandidatin Benita Horst (46, FDP, 2.v.r.) mit ihren Mitstreitern einen schnelleren Wiederaufbau.
Am Neustädter Ufer forderte die Dresdner Bundestag-Direktkandidatin Benita Horst (46, FDP, 2.v.r.) mit ihren Mitstreitern einen schnelleren Wiederaufbau.  © Steffen Füssel

Am Neustädter Ufer fanden sich die Dresdner Direktkandidatin Benita Horst (46) und ihre Mitstreiter ein, um mehr Tempo beim Wiederaufbau zu fordern.

"Bislang merken die Dresdnerinnen und Dresdner nicht, dass die Stadt wirklich an einem zügigen Neubau der Brücke interessiert ist. Die Verantwortlichen müssen schneller werden und zeigen, dass sie schnell und zügig arbeiten können, wenn es drauf ankommt", so Horst.

"Und solange bis die Brücke wieder steht, braucht es mindestens eine Behelfsquerung."

Symbolisch hatten die Liberalen Schwimm-Utensilien wie Gummiboot und Luftmatratzen dabei. Horst: "Denn wenn nicht bald eine Lösung da ist, bleibt uns gar nichts anderes übrig als zu schwimmen."

Titelfoto: Steffen Füssel

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