Brückensanierung war für die Katz – Umwidmung unmöglich!

Dresden - Während das Rathaus den weiteren Abbruch des Brückenzuges C auf der Altstadtseite vorbereitet, läuft die Schadenanalyse auch an den verbliebenen Zügen A und B weiter. Diese waren zuletzt aufwendig saniert worden.

Die Carolabrücke bzw. das, was von ihr geblieben ist.  © Tobias Koch

Ende 2019 war die Sanierung der Brücke mit dem östlichen Zug A gestartet. Mit neuer Abdichtung, Fahrbahnbelag, Geländer, Leuchten.

2022 war Zug B dran, wo etwa Brückenkappen (Randbereiche) mit Geländern und Beleuchtungsmasten abgebrochen und neu errichtet wurden.

Da die Brücke nach dem Teileinsturz jedoch nur schwerlich weitergenutzt werden kann, wurden wohl über 12,2 Millionen Euro Sanierungsgelder umsonst ausgegeben, wie eine Anfrage der Linksfraktion ergab.

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Schlecht sieht es auch für den Plan von OB Dirk Hilbert (52, FDP) aus, Fernsehturm-Gelder für einen Neubau zu nutzen.

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Eine Sprecherin des Ministeriums für Regionalentwicklung teilte mit, dass die Fördermittel von Bund und Land (18,4 Millionen Euro) für den Fernsehturm zweckgebunden seien und nicht für den Brückenneubau eingesetzt werden könnten, wie Hilbert es geplant hat.

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