Braunschweig - Zollmitarbeiter aus Braunschweig (Niedersachsen) haben am Samstag einen riesigen Fang gemacht.

Wie das Hauptzollamt Braunschweig am heutigen Mittwoch mitteilte, hätte der Drogenfund einen Wert von zwei Millionen Euro gehabt.

Die zahlreichen mit Cannabis gefüllten Kartons und Tüten waren dabei in einem Kühlauflieger aus Spanien versteckt. Offiziell transportiert hatte der Laster Tiereinstreu.

Der 60 Jahre alte Fahrer war zuvor mit seiner Fracht auf der A7 in Richtung Norden unterwegs. Derzeit sitzt er in Untersuchungshaft.

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Im Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis drohen ihm jetzt bis zu fünf Jahren Gefängnis.

"Eine solche Menge Cannabis ist auch für uns nicht alltäglich und es liegt der Verdacht eines gewerblichen Verbringens nahe. Dies wäre nach dem Gesetz ein besonders schwerer Fall. Glücklicherweise zeigte sich der Beschuldigte ruhig und kooperativ", sagte Zolloberinspektorin Nadine Battmer.

Beim Sicherstellen der Drogen wurden die Zollbeamten durch Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Hildesheim und des Technischen Hilfswerkes unterstützt.