Magdeburg - Der Polizei gelang am Freitagabend ein großer Schlag gegen den Drogenhandel in Sachsen-Anhalt.

Wie Polizeisprecher Stefan Brodtrück am Samstagabend berichtete, gingen den gestrigen Wohnungs-Durchsuchungen intensive Ermittlungen gegen acht Tatverdächtige im Alter zwischen 20 bis 34 Jahren voraus.

In einer konzentrierten Aktion wurden am Freitagabend dann gleichzeitig elf Wohnungen sowohl in Magdeburg als auch im Salzlandkreis durchsucht.

Und die Polizisten gingen nicht mit leeren Händen zurück aufs Revier: Bei den Durchsuchungen fanden sie unter anderem Bargeldbeträge im fünfstelligen Bereich, mehr als 20 kg Drogen (Cannabis, Kokain und Amphetamine) sowie Hunderte Tabletten.

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"Vier tatverdächtige Männer im Alter von 20, 22, 27 und 34 Jahren wurden wegen des dringenden Tatverdachts des gewerbsmäßigen unerlaubten Handels mit illegalen Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zunächst vorläufig festgenommen", teilte der Sprecher mit.

Am Samstag wurden sie dem Haftrichter vorgeführt, der den 27-Jährigen zur Haft in die JVA Burg schickte. Die Festnahmen gegen die drei anderen Männer wurden gegen Auflagen zunächst aufgehoben.

An den Maßnahmen waren neben der Polizeiinspektion Magdeburg auch Kollegen aus Dessau-Roßlau sowie des LKA Sachsen-Anhalt beteiligt.