Kundin bestellt Hotdog bei Fast-Food-Kette: Als sie hineinbeißt, ruft sie sofort die Polizei
New Mexico (USA) - Im US-Bundesstaat New Mexico fand die Kundin einer Fast-Food-Kette eine ganz besondere Extra-Zutat in ihrem Hotdog. Ein Mitarbeiter hatte diese verloren, als er die Bestellung zubereitete.
Ein Haar in der Suppe oder ein Fingernagel zwischen den Fritten sind wohl nichts gegen das, was eine Kundin bei seinem Besuch im Drive-In-Restaurant Sonic gefunden hat.
Wie die Zeitung New York Post berichtete, wurde sie misstrauisch, als sie herzhaft in ihren Hotdog biss. Denn sie spürte nicht nur Brötchen und Würstchen in ihrem Mund, sondern auch auf eine kleine Plastiktüte - in der sich weißes Pulver befand.
Sofort rief sie die Polizei, denn sie hatte den Verdacht, dass etwas von der unbekannten Substanz in ihren Mund gelangt war.
Ein Test bestätigte, dass es sich um Kokain handelte. Die Beamten führten den kuriosen Drogenfund auf den Sonic-Mitarbeiter Jeffrey David Salazar (54) zurück. Wie die örtliche Polizei in einem Bericht bestätigte, wurde er bereits festgenommen.
Salazar wurde per Videokamera dabei beobachtet, wie er das Kokain vermutlich bei einer verdächtigen "Hand-zu-Hand-Transaktion" von einer seiner Kolleginnen kaufte.
Anschließend bereitete er das Essen für die Kundin zu, die später die Drogen in ihrem Hotdog finden sollte.
Kleiner Fehler mit großen Auswirkungen
Die Überwachungsaufnahmen zeigten außerdem, dass der 54-Jährige nach der Zubereitung hektisch nach etwas zu suchen schien. Dass er seinen Kauf bei der Zubereitung einer Bestellung im Essen einer Kundin platzierte, war demnach ein Versehen.
Salazar gab später zu, das Kokain von jemandem auf dem Parkplatz des Restaurants gekauft zu haben. Den Namen eines weiteren Angestellten der Fast-Food-Kette nannte er nicht.
Ob die Kundin sich von ihrem Drogenfund im Hotdog erholt hat, ist nicht bekannt. Es ist jedoch zu erwarten, dass sie nicht allzu schnell zu einem Besuch in dem Drive-In-Restaurant Sonic zurückkehren wird ...
Titelfoto: Bildmontage: 123RF/lightfieldstudios, Screenshot/Facebook/Espanola Police Department