Koks-Rekordfund in Lkw: Polizeihunde haben richtigen Riecher
La Paz (Bolivien) - Auf seinem Weg nach Europa hat die Polizei in Bolivien einen Lkw kontrolliert. Eigentlich soll es sich bei der Ware um Sojamehl handeln, doch auf einmal schlugen die Spürhunde Alarm!
Nach dem Hinweis einer Anonymen Person stoppten die Spezial-Ermittler der bolivianischen Anti-Drogen-Einheit "FELCN" (La Fuerza Especial de Lucha Contra el Narcotráfico) einen Sattelschlepper.
Laut Berichten von BILD bemerkten die Beamten, dass der Fahrer Benito F. (43) immer nervöser auf die Fragen der Ermittler reagierte.
Eigentlich sollte seine Lieferung, bei der es sich laut ihm um einige Tonnen Sojamehl handelte, auf dem Exportweg nach Europa sein. Doch der stechende Geruch von Ammoniak ließ die Lüge auffliegen.
Die gesamte Ladung des Lasters, insgesamt 21,6 Tonnen, bestand aus reinem Kokain!
Auf dem Schwarzmarkt in Europa wäre die Drogen unglaubliche zwei Milliarden Euro wert.
Rekordmenge an Drogen wurde verbrannt
Neben dem Fahrer des Drogen-Lkws konnten die Beamten ebenfalls den Geschäftsführer einer Export-Firma (Kalumagro SRL) und vermeintlichen Strippenzieher, Rafael M. (53), festnehmen.
Die Drogen wurden an einem geheimen Ort durch das "FELCN"-Kommando verbrannt.
Titelfoto: facebook.com/BOLIVIA.FELCN