Frau war jahrelang heroinabhängig und obdachlos: So krass hat sie sich gewandelt!
New Jersey - Im Alter von 15 wurde sie heroinabhängig, mit zwanzig obdachlos: Madison McManus (28) hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. So gelang ihr der Weg raus aus der Sucht.
Madison McManus kam erstmals als Teenager im Alter von 15 Jahren mit harten Drogen in Kontakt. Ihr damalige Freund war selbst abhängig und gab ihr Heroin und Crack.
"Ich lebte ein Leben voller Elend und betete jedes Mal, wenn ich schlief, dass ich bitte nicht mehr aufwachen möge. Ich dachte lange Zeit, dass ich da nie wieder rauskommen würde", sagte Madison der Daily Mail.
Mit 18 wurde sie schwanger und bekam eine Tochter."Ich war neun Monate nüchtern, während ich mit meiner Tochter schwanger war. Das war bis jetzt meine längste Zeit, in der ich keine Drogen genommen habe."
Doch das Sorgerecht wurde der jungen Mutter entzogen, da sie nicht nur abhängig war, sondern außerdem keinen festen Wohnsitz hatte.
"Ich habe die Schule abgebrochen, ich habe das vorübergehende Sorgerecht für meine Tochter abgetreten, ich konnte einfach nicht aufhören, Drogen zu nehmen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Familie in meinem Leben, keine Freunde, keine Seele, ich war allein", berichtet die Amerikanerin.
Sechs Jahre lang lebte sie auf der Straße, bis sie den "Tiefpunkt" erreichte und ihr Leben wieder selbst in die Hand nahm.
Madison McManus kämpft um das Sorgerecht für ihre Tochter (10)
Als sie ins Gefängnis kam, entschied sie, dass sie mit dem Drogenkonsum "fertig" war und beschloss, clean zu werden, nachdem sie zuvor wegen Ladendiebstahls und Drogenbesitzes verhaftet worden war.
"Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, wie, ich wusste nur, dass ich keine Drogen mehr nehmen wollte", erinnert sich Madison heute zurück.
Vor allem eine Gruppe der Anonymen Alkoholiker habe ihr geholfen, die Sucht endgültig zu besiegen. Inzwischen ist die 28-Jährige seit fast drei Jahren drogenfrei. Ihre Familie ist wieder ein Teil ihres Lebens, und sie hat nun die volle Unterstützung ihrer Eltern, ihrer Schwester und ihrer Freunde.
"Ich wünsche mir nichts mehr als die positive Energie und die Hoffnung, die ich habe, zu behalten, um jeden Tag weiter zu wachsen, und sie weiterhin an andere weiterzugeben."
Nun setzt Madison alles daran, das Sorgerecht für ihre Tochter zurückzubekommen.
Anderen Betroffenen, die sich von ihrer Abhängigkeit befreien wollen, rät sie: "Das Leben ist kurz, es ist dazu da, um zu leben und nicht, um in einer Krankheit festzustecken, die dich leer fühlen lässt. Kämpfe einfach weiter, diese neue Art zu leben ist wunderschön."
Titelfoto: Vernon County Police; facebook.com/madison.mcmanus.731