Drogenfahnder beschlagnahmen 50 Pakete voller "Nazi-Koks"!
Lima - Dass die südamerikanische Polizei Drogen in einem Hafen sicherstellt, ist an sich nichts Außergewöhnliches. Doch die Verpackungen von 50 Paketen, in denen die peruanischen Drogenfahnder am Mittwoch rund 57 Kilogramm Koks beschlagnahmten, werfen viele Fragen auf.
In der kleinen Hafenstadt Paita, im Norden der Anden-Nation, verhinderten die Einsatzkräfte, dass ein weißer Container voller Nazi-Kokain in Richtung Belgien aufbrach, verkündete die peruanische National-Polizei auf Twitter.
Die Drogenschmuggler versahen einen Großteil der Pakete dabei mit der rot-weißen Nazi-Flagge, inklusive schwarzem Hakenkreuz.
Als die Drogenfahnder einige der Verpackungen öffneten, sprang ihnen gleich die nächste rechtsextreme Überraschung ins Auge.
In das zu einem Block zusammengepresste weiße Pulver gravierten die Kokain-Dealer zusätzlich den Namen "Hitler" ein.
Warum die Drogendealer ihre Ware mit der hierzulande verbotenen Nazi-Symbolik versahen, ist bisher unklar.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Twitter/@PoliciaPeru